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Das ehemalige Schulhaus

Text: Han­sue­li Hol­zer

Mit Recht darf Hemis­ho­fen das schöns­te Schul­haus des Kan­tons, was sein Äus­se­res anbe­trifft, für sich bean­spru­chen. An der aus eichenem Fach­werk bestehen­den Ost­fas­sa­de kann man den Tür­spruch lesen: «An Got­tes Sägen ist alles glä­gen. Gott seg­ne unser aller In- und Uss­gang.» Die Schrift lässt ein ehr­wür­di­ges Alter ver­mu­ten. Lan­ge war man über das genaue Bau­da­tum im Unge­wis­sen, bis Stadt­ar­chi­var Max Ambühl auf eine Notiz stiess, wonach der Bau 1660 erfolg­te. Aus die­ser Zeit ist aber ein­zig die Ost­fas­sa­de erhal­ten geblie­ben. Die ande­ren Haus­mau­ern samt dem auf der West­sei­te ange­bau­ten Bet­saal mit Schul­zim­mer sind 1830 abge­bro­chen und das Haus, in sei­nem Äus­sern sei­nem Vor­gän­ger ange­gli­chen, wie­der auf­ge­baut wor­den.

Schul­haus­zeich­nung um 1800

Aktu­ell

Hier wohnte von 1784 bis 1801 Johannes Büel, der Dorflehrer und spätere Hofrat.

Von 1798 bis 1801 hat­te das Haus im Wech­sel fran­zö­si­sche, öster­rei­chi­sche und rus­si­sche Ein­quar­tie­rung.

Im Som­mer 2021 muss­te der Schul­be­trieb man­gels Schü­ler auf­ge­ge­ben wer­den.

Infotafel

Aus dem Dorf­rund­gang Hemis­ho­fen der Hei­mat­ver­ei­ni­gung Buch – Hemi­ho­fen – Ram­sen

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Ver­ein Schul­haus 1660
Unter­dorf 6
CH-8261 Hemis­ho­fen

EMail: willkommen@schulhaus1660.ch